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Kunstdokumentation und
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News:

Neuer Film über Andreas Gursky

Jetzt als DVD und streaming bei Vimeo!

 

Der Filmemacher Ralph Goertz begleitete Andreas Gursky über acht Jahre mit der Kamera in seinem Studio, beim Fotografieren, in seine Klasse an der Kunstakademie Düsseldorf, beim Aufbau seiner Ausstellung in der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen und bei seiner ersten Retrospektive in der Hayward Gallery in London.

 

Der Film zeichnet dabei den künstlerischen Prozess Gurskys nach und gibt tiefe Einblicke in das Schaffen des Ausnahmekünstlers, von seinen Anfängen 1977 an der Folkwangschule in Essen, über seinen Wechsel 1980 in die Becher-Klasse an der Kunstakademie Düsseldorf bis hin zu seinen ersten freien künstlerischen Arbeiten. Dabei entwickelte er seit den 1980er-Jahren kontinuierlich sein Werk von der analogen hin zur digitalen Fotografie und erschuf dabei seine eigenen Bildwelten. Im Film sprechen Gursky und Goertz über seine Arbeitsweise, die Haltung des Künstlers zum Medium der Fotografie sowie seine oft zitierte Nähe zur Malerei.

 

Hier geht es zum Film!

 

Der Film ist ab sofort als Streaming bei Vimeo on demand erhältlich! Die DVD gibt es bei den Buchhandlungen Walther und Franz König und im Buchhandel.

 

Foto: Ralph Goertz © IKS-Medienarchiv

News:

Premiere des Films über Andreas Gursky

23. Februar 2024, 18 Uhr

Museum Folkwang

 

Am 23. Februar 2024 um 18 Uhr fand die Premiere des Films ANDREAS GURSKY von Ralph Goertz als Auftrakt der Serie FotoFilmFreitag im Museum Folkwang statt! Im Anschluss an den Film gab es einen Talk zwischen Thomas Seelig, Leiter der Fotografischen Sammlung, und dem Filmemacher. Vielen Dank an das Team des Museum Folkwang!

Und vor allem vielen Dank an die Zuschauer, die diesen Abend zu einem besonderen Ereignis machten!

 

Foto: Markus Luigs

News:

IKS meets Colin Penno

Berthold Pott Gallery Cologne

COLIN PENNO

terz

20 Jan – 25 Feb 2024

 

Die Galerie Berthold Pott widmet dem Essener Künstler Colin Penno eine Einzelausstellung. In terz zeigt der er neue Arbeiten, die aus Skulptur, Malerei, Objekten und Installation bestehen.

 

Colin Penno wurde 1980 geboren und lebt und arbeitet in Essen. Er studierte zunächst Fotografie an der Folkwang Essen und von 2010 bis 2015 an der Kunstakademie Düsseldorf (Meisterschüler von Martin Goster). Für unser neues Format "IKS meets" traf Isabel Hernandez den Künstler in Köln.

 

Trailer: "IKS meets"

 

 

Foto © Berhold Pott Gallery



News:

Sommer 2024

Zwei neue Fotoausstellungen und Kooperationen


Wir freuen uns sehr, die nächsten beiden Fotoausstellungen ankündigen zu können. UK WOMEN in der Ludwiggalerie Oberhausen und CHANGING STATES: IRLAND IM 21. JAHRHUNDERT im Haus am Kleistpark in Berlin!


UK WOMEN zeichnet die Geschichte der Fotografie im Vereinigten Königreich seit den 1970er Jahren anhand von 28 Fotografinnen nach. Mit starken Themen wie Sozialkritik, Migration, Genderidentität, Community, Rollenklischée und Diversität setzen sie sich seit den 1970er Jahren für die Gleichberechtigung, aber auch für eine eigene künstlerische Sprache ein. Eine Kooperation mit der Ludwiggalerie Schloß Oberhausen. Eröffnung ist am 25. Mai 2024.


CHANGING STATES: IRLAND IM 21. JAHRHUNDERT zeigt mit dem Medium der Fotografie den Wandel des irischen Lebens auf. Diese groß angelegte Ausstellung präsentiert rund 40 zeitgenössische Künstler*innen und gibt erstmals einen Überblick über die Entwicklung der zeitgenössischen Fotografie in Irland.  Eine Kooperation mit dem Haus am Kleistpark in Berlin, dem Photo Museum Irland und der Irischen Botschaft in Deutschland im Rahmen von "Zeitgeist Irland24". Die Eröffnung findet am 6. Juni im Haus am Kleistpark Berlin statt.


Beide Ausstellungen werden von Ralph Goertz kuratiert und wurden von unserer neuen Fotoabteilung IKS PHOTO konzipiert.



News:

2024 erscheinen drei neue Dokumentarfilme

Andreas Gursky, Joachim Brohm und

Laurenz Berges

 

2024 wird ein tolles Jahr, das wir ganz der Fotografie widmen.

Das IKS ist sehr stolz bekanntgeben zu können, dass wir 2024 gleich drei neue Dokumentarfilme des preisgekrönten Filmemachers Ralph Goertz über die deutschen Fotografen Andreas Gursky, Joachim Brohm und Laurenz Berges veröffentlichen werden.

Wir halten Sie auf dem Laufenden!

News:

Karl Schmidt-Rottluff-Stipendium.

Die Ausstellung 2023

Kunsthalle Düsseldorf

2.12.2023 – 25.2.2024

 

Seit 1989 zeigt die Kunsthalle Düsseldorf alle vier Jahre in Kooperation mit der Studienstiftung des deutschen Volkes die Preisträger*innen-Ausstellung zum 1975 begründeten Karl Schmidt-Rottluff-Stipendium. Die von Schmidt-Rottluff gegründete Förderungsstiftung vergibt zweijährige postgraduale Stipendien für herausragende künstlerische Leistungen. In der Kunsthalle präsentieren die letzten zwei Jahrgänge ihre während der Laufzeit des Stipendiums erarbeiteten Werke.

 

Beteiligte Künstler*innen: Matej Bosnić, Cudelice Brazelton IV, Nicolas Fehr, Daniel Hopp, Ava Irandoost, Ida Kammerloch, Larissa Rosa Lackner, Vera Palme, Julia Phillips, Andrėja Šaltytė und Silke Schönfeld.

 

Ralph Goertz traf die Künstler*innen zum Interview und produzierte den offiziellen Trailer zur Ausstellung. Vielen Dank.

 

Trailer

 

Arbeiten von Larissa Rosa Lackner, Foto: Ralph Goertz © IKS-Medienarchiv

 

Cudelice Brazelton IV beim Einbrennen seiner Wandzeichnung, Foto: Ralph Goertz © IKS-Medienarchiv

News:

Bodies, Grids and Ecstasy in KAI 10

01. November 2023 – 20. April 2024

KAI 10 Arthena Foundation

 

Mit Margret Eicher, Beate Gütschow, Verena Issel, Inna Levinson, Roy Mordechay, Katja Novitskova, Pavel Pepperstein, Pieter Schoolwerth, Lena Schramm

 

Was wird aus der physischen Realität in einer zunehmend von digitalen Prozessen durchdrungenen Welt? Dieser Frage folgend, konfrontiert uns diese Ausstellung mit überraschenden Begegnungen – und Widersprüchen – zwischen Fläche und Raum, Abstraktion und Materie, Realität und Fiktion. Wir finden Bilder, Objekte oder Skulpturen vor, bei denen zusammentrifft oder zusammengefügt wird, was eigentlich nicht zusammenpasst – letztlich Collagen, deren Schnitte nicht sichtbar sind.

 

Die Ausstellung führt verschiedene künstlerische Wege vor, die aus dem gerasterten Flächenland, das auf dem Computerbildschirm, einem Blatt Papier oder auf einer Wand erscheinen kann, in die Welt des Haptischen, Körperlichen und der Erzählung (zurück)führen. Diese können geradlinig verlaufen, dabei in ungewohnte Richtungen führen, aber auch verschlungen, humorvoll und hintersinnig sein. Enthalten sein kann auch eine subtile oder direkte Kritik an einem auf digitalen Prozessen basierenden Kapitalismus.

Isabel Hernandez traf Roy Mordechay zum Interview.

 

99sec. of:

 

Foto: Isabel Hernandez © IKS

News:

What Is Steady Anyway? in der Sammlung Philara

250 Jahre Kunstakademie Düsseldorf

Klasse Sabrina Fritsch & Klasse Franka Hörnschemeyer

20.10.2023 - 25.02.2024

Sammlung Philara

 

„Each time an individual moves an object from one place to another, they participate in the changing of the world.“ – Issa Samb

 

Die Sammlung Philara freut sich, mit What Is Steady Anyway? eine neue zweiteilige Wechselausstellung zu eröffnen. Das Ausstellungsprojekt wird im Rahmen des Jubiläums „250 Jahre Kunstakademie Düsseldorf“ in Kooperation mit der Kunstakademie realisiert. Vorgestellt werden aktuelle Arbeiten von 49 Künstler*innen der Klassen Prof. Sabrina Fritsch und Prof. Franka Hörnschemeyer, darunter Studierende und kürzliche Absolvent*innen.

 

99sec. of:

 

News:

Havîn Al-Sîndy im NKR Düsseldorf

Havîn Al-Sîndy: Ein Bild von einem Tor

mit Eva Busch, Bariş Seyitvan, Sinthujan Varatharajah, Schüler*innen, Mariane Verbecq & Milena Cestao, Leyla Toprak, Johab Silva, Heike Dempster

16 September – 29 Oktober 2023

Neuer Kunstraum Düsseldorf

 

Was passiert mit einer Architektur, die verlassen werden muss? Was passiert in der notwendigen erneuten Begegnung mit ihr? Die mehrteilige Arbeit Ein Bild von einem Tor bringt zwei konkrete physische Orte zusammen, die geographisch weit voneinander entfernt liegen, sich aber mit einem Mal begegnet und nah gekommen sind.

Unsere Erinnerung ist fragil, fragmen-tiert und manipulativ. Im Wissen darum stellt sich die Frage, was in Momenten wie diesen Solidarität in der Erinnerung heißt? Wie verändert sich die Erinnerung durch ihre Entortung oder ihr sich Einfügen in einen neuen Kontext. Welchen Platz können derartige Erinnerungen in einem Land wie Deutschland bekommen?

Die Arbeit ist in mehrere Elemente geteilt, die in einer Installation aus Skulptur und Zeichnungen, Videoarbeiten sowie einer live Performance mit 260 Schüler*innen aus NRW zusammenkommen.

 

Isabel Hernandez traf die Künstlerin für unser News-Format "99sec. of:". Vielen Dank!

 

99sec. of:

 

Foto: Isabel Hernandez

News / Vorschau:

Ludwiggalerie Schloss Oberhausen und IKS gehen Kooperation ein

UK Women - Britische Fotografie zwischen Sozialkritik und Identität

28 fotografische Positionen aus dem Vereinigten Königreich

26.05.2024 bis 15.09.2024

 

Die Ausstellung rückt erstmals fotografische Positionen von 28 Fotografinnen aus dem Vereinigten Königreich in den Fokus und zeigt auf, wie sich das Medium der Fotografie seit den 1970er Jahren entwickelt hat.

Mit starken Themen wie Sozialkritik, Migration, Genderidentität, Community und Diversität setzen sich britische Fotografinnen seit den 1970er Jahren für die Gleichberechtigung, aber auch für eine eigene künstlerische Sprache ein. Sie hinterfragen britische Traditionen und überholte Rollenklischees. Mit Humor und Selbstironie zeichnen sie gleichzeitig ein eindringliches und sensibles Bild einer Gesellschaft im Umbruch. Dabei stellen sie sich immer wieder selbst in den Mittelpunkt der eigenen künstlerischen Praxis und formulieren selbstbewusst ihren Anspruch auf Gleichstellung.

 

Mit "UK Women" gehen die Ludwiggalerie Schloss Oberhausen und das IKS PHOTO ihre erste Kooperation ein. Wir freuen uns auf diese wunderbare Zusammenarbeit! Kuratiert wird die Ausstellung von Ralph Goertz.

 

Foto: My Favourite Colour Was Yellow, 2016 © Kirsty Mackay

News:

Rafał Milach im Museum Folkwang

RAFAŁ MILACH

The Archive of Public Protests

22. Sep 2023 – 01. Jan 2024

 

Rafał Milach (*1978) ist Initiator und Mitgründer von The Archive of Public Protests (kurz A-P-P), einem Kollektiv von Fotograf:innen, Aktivist:innen, Autor:innen, Soziolog:innen und bildenden Künstler:innen. Das Archiv versammelt visuelle Zeugnisse von sozialem Aktivismus, von verschiedenen Initiativen, die sich nicht nur gegen politische Entscheidungen, sondern auch gegen Verstöße gegen demokratische Normen und Menschenrechte wenden. Die Sammlung der Bilder versteht sich als Warnung vor zunehmendem Rechtspopulismus und vor Diskriminierung: Fremdenfeindlichkeit, Homophobie, Frauenfeindlichkeit und Klimakrise.

Das Museum Folkwang zeigt dreizehn Fotografien und vier Slogans als Großflächenplakate, um auf diese Weise die Erscheinungsformen des öffentlichen Raums ins Museum überführt.

 

Ralph Goertz traf den Magnum Fotografen zum Interview für unsere "99sec. of:". Vielen Dank!

 

99sec. of:

 

Foto: Ralph Goertz © IKS-Medienarchiv

News:

Cornelius Völker im Kunstpalast Düsseldorf

IKS produziert neues Format "IKS meets"

Cornelius Völker

31.8.2023 – 7.1.2024

 

Ob Hund oder Heroin, Mensch oder Meerschweinchen, Wolke oder Waffe – so unterschiedlich die Motive im Werk Cornelius Völkers auch sind: der temperamentvolle und farbintensive Malstil des Künstlers, in dem er sich oft vertrauten und alltäglichen Dingen zuwendet, diese jedoch in neuem Licht erscheinen lässt, ist seit jeher charakteristisch für seine Arbeiten.

 

Für unser neues Format "IKS meets" besuchte Isabel Hernandez die Ausstellung im Kunstpalast.

 

"IKS meets"

 

Foto: Meerschweinchen, 2003 © Cornelius Völker

News:
ZKM zeigt unseren HEINZ MACK Film

ab 16.09.2023

 

Im Rahmen der Ausstellung "MACK im ZKM" zeigt das ZKM - Zentrum für Medienakunst in Karlsruhe unseren Dokumentarfilm über den Künstler und Mitbegründer der international renommierten ZERO-Gruppe. Vielen Dank!

 

Wir haben dies zum Anlass genommen, um den Film ab sofort auch als Video On Demand bei vimeo.com zu erwerben!

 

VOD

 

Foto: Ralph Goertz © IKS-Medienarchiv

News:

Simone Nieweg in der SK Stiftung Köln

Simone Nieweg – Pflanzungen, Schuppen, Ackerland.
Von der Arbeit in der Natur

Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur, Köln

8. September 2023 – 21. Januar 2024

 

Die Photographischen Sammlung/SK Stiftung Kultur zeigt landschaftliche Areale und die darin entdeckten Gestaltungen und Kleinode der Natur von Simone Nieweg.

Für Simone Nieweg (*1962), Meisterschülerin von Bernd Becher an der Kunstakademie Düsseldorf, ist der Blick in die Natur und die vom Menschen nutzbar gemachten Bereiche bereits in den 1980er-Jahren der Ausgangspunkt ihrer künstlerischen Arbeit. Schon damals standen drängende Fragen nach dem Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen im Hintergrund. Mit ihren Farbphotographien, die sie im Rheinland, in mehreren Regionen Deutschlands und in Frankreich mit der Großbildkamera aufnimmt, macht sie auf die oft übersehenen Randgebiete unserer Ortschaften und Industriegebiete aufmerksam und zeigt, welche Ästhetik entsteht, wenn diese noch unverplanten Stellen begrenzt, meist in Eigeninitiative gärtnerisch oder landwirtschaftlich genutzt werden.

 

Ralph Goertz traf die Künstlerin für unsere "99sec. of:" Vielen Dank!

 

99sec. of:

 

Foto: Ralph Goertz © IKS-Medienarchiv

News:

Katja Novitskova im MGK Siegen

IKS produziert Ausstellungsfilm

Katja Novitskova. Augen der Welt

1.9.23–14.1.24

 

Das Museum für Gegenwartskunst Siegen zeigt die erste monografische Museumsausstellung von Katja Novitskova (*1984 in Tallinn, Estland) in Deutschland. Augen der Welt gibt einen umfassenden Überblick über ihr gesamtes Werk der letzten 10 Jahre und präsentiert zahlreiche neue Arbeiten.

Novitskova beschäftigt sich mit den digitalen Abbildern der Natur und ihrem Einfluss auf die Art und Weise, wie wir die Welt durch sie wahrnehmen. Sie untersucht bildgebende Verfahren und deren Verwendung in Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft.

Das IKS wurde mit der Produktion des Ausstellungsfilms beauftragt und Ralph Goertz traf die Künstlerin zum Interview.

 

Film

 

Foto: Ralph Goertz © IKS-Medienarchiv

News:

IKS produziert 99sec. of:

See Yourself As Lovers See You

William N. Copley | Dorothy Iannone

Sammlung Philara

13.08.2023 - 14.01.2024

 

Die Sammlung Philara freut sich, mit SEE YOURSELF AS LOVERS SEE YOU zwei international renommierte Positionen zu präsentieren: William N. Copley und Dorothy Iannone. Erstmals werden die Arbeiten des Künstlers und der Künstlerin, die 1993 unter dem Titel BERLINER AMERIKANER (gemeinsam mit dem Fluxus-Künstler Emmett Williams) im Haus am Lützowplatz, Berlin, ausstellten, in einer Gegenüberstellung gezeigt. Die Ausstellung nimmt Aspekte der Freiheit, Selbstbestimmung und der Ekstase körperlicher Liebe in den Blick.

Dabei werden Querverbindungen sowie Unterschiede im Werk der beiden amerikanischen Künstler*innen thematisiert, deren Karrieren sich in Europa entfalteten und die ihre Werke mit einer bemerkenswerten Ausführlichkeit bis an ihr jeweiliges Lebensende umsetzten.

 

99sec. of:

 

© William N. Copley

News:

IKS meets Sebastian Riemer

Sammlung Philara

Front Page Back End

Sebastian Riemer

13.08. - 01.10.2023

 

Die Sammlung Philara freut sich, mit FRONT PAGE BACK END eine Auswahl an Fotografien von Sebastian Riemer zu präsentieren. Die Ausstellung zeigt Arbeiten aus der Serie Press Paintings, die Retuschen amerikanischer Pressefotografie der 1950er-Jahre zum Gegenstand hat und damit auf den Personenkanon populärer Printmedien verweist. Die Fotografien werfen Fragen zum Ein- und Ausschluss von Medienbildern und zur Bildbearbeitungsökonomie auf, die bis heute auf ähnlichen Kriterien beruht.

Sebastian Riemer (* 1982 in Oberhausen) hat an der Kunstakademie Düsseldorf bei Thomas Ruff und Christopher Williams studiert. 2010 machte er seinen Abschluss als Meisterschüler von Thomas Ruff.

 

Trailer

 

© Sebastian Riemer

News:

IKS produziert filmische Formate für Fridericianum Kassel

TAUBA AUERBACH
TIDE

15. Juli 2023 – 14. Januar 2024

 

Tauba Auerbach, (*1981 in San Francisco) spürt den sichtbaren und unsichtbaren Verbindungen, Strukturen und Rhythmen nach, die unser Universum prägen. Ebenso ist der künstlerische Blick auf das Mikro- und Makrokosmische gerichtet, aus denen sich die Komplexität des Seins konstituiert. Hierzu setzt sich die künstlerische Position mit wissenschaftlichen Disziplinen wie Mathematik, Physik, Anatomie, Linguistik und Philosophie auseinander, deren Regeln und Methoden sie nicht selten in einer unkonventionellen Weise für sich in Anspruch nimmt. Ein besonderer Fokus liegt auf jenen Bereichen, die sich nicht eindeutig messen, zuordnen oder erklären lassen. Mehrdeutigkeiten, Zwischenräume sowie Grenzerscheinungen sind daher wiederkehrende Themen. Die Werke Auerbachs, bei denen es sich unter anderem um Malereien, Zeichnungen, Webarbeiten, Filme, Künstler*innenbücher, Typografie und Skulpturen handelt, können als feinfühlige Assoziationen zu der künstlerischen Forschung angesehen werden.

Die Ausstellung im Fridericianum versammelt neue, teilweise eigens für Kassel entwickelte Werke, die von ortsspezifisch inszenierten älteren Arbeiten begleitet werden.

 

Foto: Ralph Goertz © IKS-Medienarchiv

News:

IKS produziert Trailer für Kunsthalle Düsseldorf

Die unhintergehbare Verflechtung aller Leben

Keltie Ferris / Ilse Henin / Hayv Kahraman / Gisela McDaniel / Soraya Sharghi / Emma Talbot

24.6. – 17.9.2023

 

Von den Werken Ilse Henins ausgehend, wird in der Ausstellung ein Netz zu den fünf jüngeren, zeitgenössischen Positionen geflochten. Sie eint die Verflechtung von vermeintlich klassischen, als weiblich gelesenen Motiven, sie alle haben sie jedoch zu völlig unterschiedlichen Sujets weiterentwickelt.
„Das Weibliche“ als Motiv wird in einen zeitgenössischen Kontext gerückt. Die Frau ist nicht mehr schönes Beiwerk oder Projektionsfläche des male gaze, sondern Hauptfigur und Identitätsträgerin des Werks. Frauen, als Einzelfiguren, in Gruppen oder als Teil einer Familie oder eines Volksstamms, stehen für sich selbst ein und für alle, die sie repräsentieren. Sie sind starke, selbstbestimmte und sich ihrer Position bewusste Heroinnen einer neuen Erzählung von Femininität. Gleichzeitig werden klassische Vorstellungen von Weiblichkeit und Männlichkeit hinterfragt.

 

Foto: Ralph Goertz © IKS-Medienarchiv

News:

IKS produziert Trailer für Museum Folkwang

54 HOURS PERFORMANCES

Kuratiert von Marina Abramović und Billy Zhao

 

 

Das IKS produziert offiziellen Trailer zu: 54 HOURS PERFORMANCES: FREE INTERDISCIPLINARY PERFORMANCE LAB am Museum Folkwang und erzielt eine Reichweite von 22.000 Zuschauern in den ersten 24 Stunden bei Instagram.

 

Studierende der Folkwang Universität der KünsteInternationale Studierende aller Disziplinen der Folkwang Universität der Künste arbeiten seit dem Wintersemester 2022/23 mit Pina Bausch Gastprofessorin Marina Abramović. Im Rahmen des Free Interdisciplinary Performance Lab haben sie Long Durational Performances entwickelt. Präsentiert werden die Ergebnisse erstmalig öffentlich zum Abschluss der vierten und letzten Arbeitsphase vom 30. Juni bis 9. Juli 2023 im Museum Folkwang. 

 

Trailer

 

News:

Hans-Peter Feldmann stirbt im Alter von 82 Jahren

 

In Gedenken an den Ausnahmekünstler und humorvollen Menschen, zeigen wir eines seiner ganz seltenen Gespräche, das der medienscheue Künstler 2012 im Museum Ludwig mit Kasper König hielt. RIP.

 

TALK

 

Hans-Peter Feldmann

Foto: Ralph Goertz © IKS-Medienarchiv

News:

Rafaël Rozendaal im Museum Folkwang

IKS prodziert offiziellen Trailer und Dokumentation

21. Apr 2023 – 20. Aug 2023

Rafaël Rozendaal

Color, Code, Communication

 

Rafaël Rozendaal ist einer der bekanntesten Akteure der digitalen Kunst. Schon Anfang der 2000er-Jahre konzipierte, präsentierte und verkaufte er Werke in Form von Websites. Auch in seinen aktuellen NFTs schafft er Bezüge zur Kunstgeschichte und nutzt dazu generative Technologien der Blockchain. Rozendaals Kunst materialisiert sich als immersive Installation, in Browserfenstern, als Künstlerbuch und im öffentlichen Raum.

Einen Höhepunkt der Ausstellung bildet die begehbare Präsentation der 81 Horizons (2021) in der großen Ausstellungshalle. Die 81-teilige NFT-Serie wird auf über 1.000 Quadratmetern als immersive Video-Installation präsentiert, in der unsere Seherfahrung auf Bildschirmen und in Browserfenstern dem kontemplativen Flanieren in einer Ausstellungssituation gegenübergestellt wird.

 

Das IKS wurde mit der Produktion verschiedener filmischer Formate beauftragt. Vielen Dank!

 

Trailer

 

Foto: Ralph Goertz © IKS-Medienarchiv.de

News:

IKS website erreicht erstmals 10.000 Zuschauer*innen pro Monat

 

Das IKS Medienarchiv zählt zu den wichtigsten Medienarchiven der Bildenden Kunst und wird auch als Recherche-Tool für Museen, Kunsthistoriker*innen und Sendeanstalten immer beliebter. Im März 2023 durchbrachen wir erstmals die magische Grenze von 10.000 Besucher*innen pro Monat. Vielen Dank!

 

© IKS / Felix Reinecker

News:

IKS produziert 99sec bei Philara

I’ve Only Got Eyes For You

Sammlung Philara

25.03. – 01.10.2023

 

Die Sammlung Philara zeigt mit der Ausstellung I’ve Only Got Eyes for You eine Auswahl von Neuerwerbungen.

In Collage, Malerei, Skulptur und Fotografie setzen sich die Künstler*innen mittels figürlicher Darstellung mit gesellschaftlichen und persönlichen Fragestellungen auseinander. In und mit ihren Werken lässt sich die Definition des Porträts erforschen und erweitern. Sie helfen uns, in Momenten des Erinnerns und der Vorausschau durch unsere Gegenwart zu navigieren.

 

Die Auseinandersetzung mit der Rolle und Verortung unseres Selbst vor dem Hintergrund digitaler Gegebenheiten und sozialer Umstände ist vielschichtig und komplex. Die Künstler*innen der Ausstellung, die sich Themen wie Sichtbarkeit und Repräsentation sowie Diskursen um Dekolonialität und Posthumanität widmen, begegnen dieser Herausforderung mit Bildern, die unsere Realität erträglicher machen.

 

99sec. of:

 

News:

Laurenz Berges im Museum für Gegenwartskunst Siegen

IKS produziert Film zur Ausstellung

Laurenz Berges. Halten und Schwinden

17.3.–6.8.2023

 

Besondere Orte und sich verändernde Lebensräume sind Ausgangspunkt der fotografischen Arbeiten von Laurenz Berges, denen immer ein mehrjähriger Entwicklungsprozess vorausgeht. Seit den 1990er Jahren zeigen dokumentarische und zugleich poetische Werkserien verlassene oder aufgegebene Gebiete um Etzweiler, Duisburg und im Osten Deutschlands in besonderem Licht.

 

In Kooperation mit dem Museum für Gegenwartskunst Siegen haben der Filmemacher Ralph Goertz, Leiter des IKS, zusammen mit Thomas Thiel, Direktor des MGK Siegen, einen Kurzfilm zum Werk von Laurenz Berges produziert.

 

Film

 

Foto: Laurenz Berges in seinem Düsseldorfer Studio © IKS-Medienarchiv

News:

Jana Buch und Thea Mantwill

13 MORGEN

KIT - Kunst im Tunnel

04.03.–04.06.2023

 

In 13 Morgen öffnet sich eine Geschichte wie ein Buch in den Raum hinein und bildet eine Klammer für weitere Stränge, Gedanken und Sichtweisen. Kapitel, Welten und Szenerien können in unbestimmter Reihenfolge durchlaufen werden, stehen nebeneinander und zueinander und entfalten ihre Bilder im Bewusstsein der Betrachter*innen. 13 „Kapitel“ als 13 betretbare Stationen laden ein zum Lesen, Zuhören, Verweilen, Nachdenken und Reflektieren.

 

Ähnlich wie in einem Lesesaal, einer Bibliothek oder einem Ruhegarten soll in der Architektur des KIT ein Raum der Stille und Konzentration entstehen, ein immer gleich temperierter, beleuchteter Raum unter der Erde, als wären wir im Bauch eines Schiffes.

 

Alle Stationen sind neben ihrem architektonischen Bezug symbolisch einem Jahr zugeordnet: in der Vergangenheit, der Gegenwart und in der Zukunft – 100 Jahre umspannend.

 

99sec of:

 

Foto: Thea Mantwill, Jana Buch © IKS-Medienarchiv

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Peter Piller in der Kunsthalle Düsseldorf

there are a couple of things that bother me
11.3. – 4.6.2023

 

Im Frühjahr 2023 zeigt die Kunsthalle Düsseldorf die erste Überblicksausstellung des deutschen Künstlers Peter Piller (* 1968 in Fritzlar) im Rheinland, der seit 2018 Professor an der nahegelegenen Kunstakademie Düsseldorf ist und dort die Klasse für Freie Kunst leitet.

 

Bereits während des Studiums in Hamburg begann Piller seine Arbeit am Archiv Peter Piller, in dem Tausende von Bildern und Fotos, die er akribisch aus bestehenden Quellen, wie Zeitschriften, dem Internet, Ansichtskarten oder Luftbildaufnahmen sammelte, geordnet, kategorisiert und in Serien zusammengestellt werden. Wichtigste Arbeitswerkzeuge sind dabei immer eine genaue Beobachtungsgabe und ein feinsinniger Humor, die es Piller ermöglichen, in höchst banal und trivial erscheinenden Bildern serielle, kuriose und ungewöhnliche Elemente zu entdecken und mit anderen in Beziehung zu bringen. So entstand zum Beispiel das, auf 20.000 Luftaufnahmen basierende und in 23 Serien kategorisierte, Luftbildarchiv von erde schöner, an dem Piller seit 2002 arbeitete.

 

Die Ausstellung zeigt zahlreiche seiner Serien, insbesondere bisher selten oder gar nicht gezeigte seit den 1990er-Jahren, und stellt sie in den drei großen Ausstellungsräumen in neue Zusammenhänge.

 

99sec. of:

 

News:

IKS produziert Film zum Festakt 150 Jahre Hügel

150 Jahre Hügel, 150 Jahre Transformation – Krupp-Stiftung in Anwesenheit von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier

 

Das IKS wurde mit der Produktion eines Films zu "150 Jahre Hügel - 150 Jahre Transformation" beauftragt. Ralph Goertz, Leiter des IKS, durfte aus dem Archiv heraus einen Film erarbeiten. Im Beisein von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Hendrik Wüst, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, Prof. Ursula Gather, Kuratoriums­vorsitzende der Krupp-Stiftung und Oberbürger­meister der Stadt Essen, Thomas Kufen, startete die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung mit einem Festakt und rund 200 Gästen in das Jubiläumsjahr 2023.

Vielen Dank für diese spannende Aufgabe.

 

© Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung

News:

Danke für das tolle Interview

"Düsseldorf hat sich wahnsinng entwickelt"

Interview von Ilona Marx

Fotos von Markus Luigs

 

Für die Website des Düssedorf Tourismus wurden Vertreter'innen aus verschiednene Arbeitswelten der Stadt ausgewählt.

Die Journalistin Ilona Marx stellt in ihrem Interview den Kurator Ralph Goertz vor - Direktor des IKS. Vielen Dank!

 

Hier geht es zum Artikel

 

News:

Neues Format "IKS meets"

Evelyn Richter

Kunstpalast Düsseldorf

22.9.2022 – 8.1.2023

 

Das IKS präsentiert in der neuen Reihe "IKS meets" Highlights der Ausstellungs- und Kunstszene mit Schwerpunkt auf NRW.

Den Auftakt bildet die Ausstellung "Evelyn Richter", die vom 22.9.2022 – 8.1.2023 im Kunstpalast Düsseldorf zu sehen war.

 

In einer mehr als 50 Jahre umspannenden Schaffenszeit dokumentierte Richter ostdeutsche Lebenswelten so kritisch wie empathisch und stellte dabei stets den Menschen ins Zentrum ihrer Betrachtung.

Es ist die erste ausführliche Vorstellung von Richters Œuvre in einem Museum im Westen Deutschlands. Die Schau präsentiert alle zentralen Werkgruppen der Künstlerin von den Anfängen ihrer Karriere bis zur Jahrtausendwende, darunter Serien zu Ausstellungsbesuchenden in Museen von Moskau bis Köln, zu Künstler*innen und insbesondere Musiker*innen in Aktion, zu Menschen im Transit, in Zügen und S-Bahnen sowie zum Themenkomplex Arbeit, wobei Richter insbesondere Frauen und Auszubildende in den Blick nimmt.

 

"IKS meets Evelyn Richter"

 


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