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Hans-Peter Feldmann stirbt im Alter von 82 Jahren

 

In Gedenken an den Ausnahmekünstler und humorvollen Menschen, zeigen wir eines seiner ganz seltenen Gespräche, das der medienscheue Künstler 2012 im Museum Ludwig mit Kasper König hielt. RIP.

 

TALK

 

Hans-Peter Feldmann

Foto: Ralph Goertz © IKS-Medienarchiv

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Rafaël Rozendaal im Museum Folkwang

IKS prodziert offiziellen Trailer und Dokumentation

21. Apr 2023 – 20. Aug 2023

Rafaël Rozendaal

Color, Code, Communication

 

Rafaël Rozendaal ist einer der bekanntesten Akteure der digitalen Kunst. Schon Anfang der 2000er-Jahre konzipierte, präsentierte und verkaufte er Werke in Form von Websites. Auch in seinen aktuellen NFTs schafft er Bezüge zur Kunstgeschichte und nutzt dazu generative Technologien der Blockchain. Rozendaals Kunst materialisiert sich als immersive Installation, in Browserfenstern, als Künstlerbuch und im öffentlichen Raum.

Einen Höhepunkt der Ausstellung bildet die begehbare Präsentation der 81 Horizons (2021) in der großen Ausstellungshalle. Die 81-teilige NFT-Serie wird auf über 1.000 Quadratmetern als immersive Video-Installation präsentiert, in der unsere Seherfahrung auf Bildschirmen und in Browserfenstern dem kontemplativen Flanieren in einer Ausstellungssituation gegenübergestellt wird.

 

Das IKS wurde mit der Produktion verschiedener filmischer Formate beauftragt. Vielen Dank!

 

Trailer

 

Foto: Ralph Goertz © IKS-Medienarchiv.de

News:

IKS website erreicht erstmals 10.000 Zuschauer*innen pro Monat

 

Das IKS Medienarchiv zählt zu den wichtigsten Medienarchiven der Bildenden Kunst und wird auch als Recherche-Tool für Museen, Kunsthistoriker*innen und Sendeanstalten immer beliebter. Im März 2023 durchbrachen wir erstmals die magische Grenze von 10.000 Besucher*innen pro Monat. Vielen Dank!

 

© IKS / Felix Reinecker

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IKS produziert 99sec bei Philara

I’ve Only Got Eyes For You

Sammlung Philara

25.03. – 01.10.2023

 

Die Sammlung Philara zeigt mit der Ausstellung I’ve Only Got Eyes for You eine Auswahl von Neuerwerbungen.

In Collage, Malerei, Skulptur und Fotografie setzen sich die Künstler*innen mittels figürlicher Darstellung mit gesellschaftlichen und persönlichen Fragestellungen auseinander. In und mit ihren Werken lässt sich die Definition des Porträts erforschen und erweitern. Sie helfen uns, in Momenten des Erinnerns und der Vorausschau durch unsere Gegenwart zu navigieren.

 

Die Auseinandersetzung mit der Rolle und Verortung unseres Selbst vor dem Hintergrund digitaler Gegebenheiten und sozialer Umstände ist vielschichtig und komplex. Die Künstler*innen der Ausstellung, die sich Themen wie Sichtbarkeit und Repräsentation sowie Diskursen um Dekolonialität und Posthumanität widmen, begegnen dieser Herausforderung mit Bildern, die unsere Realität erträglicher machen.

 

99sec. of:

 

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Jana Buch und Thea Mantwill

13 MORGEN

KIT - Kunst im Tunnel

04.03.–04.06.2023

 

In 13 Morgen öffnet sich eine Geschichte wie ein Buch in den Raum hinein und bildet eine Klammer für weitere Stränge, Gedanken und Sichtweisen. Kapitel, Welten und Szenerien können in unbestimmter Reihenfolge durchlaufen werden, stehen nebeneinander und zueinander und entfalten ihre Bilder im Bewusstsein der Betrachter*innen. 13 „Kapitel“ als 13 betretbare Stationen laden ein zum Lesen, Zuhören, Verweilen, Nachdenken und Reflektieren.

 

Ähnlich wie in einem Lesesaal, einer Bibliothek oder einem Ruhegarten soll in der Architektur des KIT ein Raum der Stille und Konzentration entstehen, ein immer gleich temperierter, beleuchteter Raum unter der Erde, als wären wir im Bauch eines Schiffes.

 

Alle Stationen sind neben ihrem architektonischen Bezug symbolisch einem Jahr zugeordnet: in der Vergangenheit, der Gegenwart und in der Zukunft – 100 Jahre umspannend.

 

99sec of:

 

Foto: Thea Mantwill, Jana Buch © IKS-Medienarchiv

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Laurenz Berges im Museum für Gegenwartskunst Siegen

IKS produziert Film zur Ausstellung

Laurenz Berges. Halten und Schwinden

17.3.–6.8.2023

 

Besondere Orte und sich verändernde Lebensräume sind Ausgangspunkt der fotografischen Arbeiten von Laurenz Berges, denen immer ein mehrjähriger Entwicklungsprozess vorausgeht. Seit den 1990er Jahren zeigen dokumentarische und zugleich poetische Werkserien verlassene oder aufgegebene Gebiete um Etzweiler, Duisburg und im Osten Deutschlands in besonderem Licht.

 

In Kooperation mit dem Museum für Gegenwartskunst Siegen haben der Filmemacher Ralph Goertz, Leiter des IKS, zusammen mit Thomas Thiel, Direktor des MGK Siegen, einen Kurzfilm zum Werk von Laurenz Berges produziert.

 

Foto: Laurenz Berges in seinem Düsseldorfer Studio © IKS-Medienarchiv

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IKS produziert Film zum Festakt 150 Jahre Hügel

150 Jahre Hügel, 150 Jahre Transformation – Krupp-Stiftung in Anwesenheit von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier

 

Das IKS wurde mit der Produktion eines Films zu "150 Jahre Hügel - 150 Jahre Transformation" beauftragt. Ralph Goertz, Leiter des IKS, durfte aus dem Archiv heraus einen Film erarbeiten. Im Beisein von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Hendrik Wüst, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, Prof. Ursula Gather, Kuratoriums­vorsitzende der Krupp-Stiftung und Oberbürger­meister der Stadt Essen, Thomas Kufen, startete die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung mit einem Festakt und rund 200 Gästen in das Jubiläumsjahr 2023.

Vielen Dank für diese spannende Aufgabe.

 

© Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung

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Danke für das tolle Interview

"Düsseldorf hat sich wahnsinng entwickelt"

Interview von Ilona Marx

Fotos von Markus Luigs

 

Für die Website des Düssedorf Tourismus wurden Vertreter'innen aus verschiednene Arbeitswelten der Stadt ausgewählt.

Die Journalistin Ilona Marx stellt in ihrem Interview den Kurator Ralph Goertz vor - Direktor des IKS. Vielen Dank!

 

Hier geht es zum Artikel

 

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Neues Format "IKS meets"

Evelyn Richter

Kunstpalast Düsseldorf

22.9.2022 – 8.1.2023

 

Das IKS präsentiert in der neuen Reihe "IKS meets" Highlights der Ausstellungs- und Kunstszene mit Schwerpunkt auf NRW.

Den Auftakt bildet die Ausstellung "Evelyn Richter", die vom 22.9.2022 – 8.1.2023 im Kunstpalast Düsseldorf zu sehen war.

 

In einer mehr als 50 Jahre umspannenden Schaffenszeit dokumentierte Richter ostdeutsche Lebenswelten so kritisch wie empathisch und stellte dabei stets den Menschen ins Zentrum ihrer Betrachtung.

Es ist die erste ausführliche Vorstellung von Richters Œuvre in einem Museum im Westen Deutschlands. Die Schau präsentiert alle zentralen Werkgruppen der Künstlerin von den Anfängen ihrer Karriere bis zur Jahrtausendwende, darunter Serien zu Ausstellungsbesuchenden in Museen von Moskau bis Köln, zu Künstler*innen und insbesondere Musiker*innen in Aktion, zu Menschen im Transit, in Zügen und S-Bahnen sowie zum Themenkomplex Arbeit, wobei Richter insbesondere Frauen und Auszubildende in den Blick nimmt.

 

"IKS meets Evelyn Richter"

 


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99sec. of: Mercedes Azpilicueta

Susurros Barrocos | Barockes Flüstern

Sammlung Philara

11.11.2022 - 05.03.2023

 

Die Sammlung Philara freut sich, die erste Einzelausstellung der international renommierten Künstlerin Mercedes Azpilicueta (*1981 in La Plata, Argentinien) in Deutschland zu präsentieren. Das Werk der in Amsterdam lebenden Künstlerin umfasst Performance, Skulptur, Zeichnung, Textilarbeiten, Videokunst und Installation. Darin kommen queere, feministische oder marginalisierte Figuren zu Wort.

 

In fließenden, assoziativen Verbindungen konterkariert sie starre Geschichtsnarrative und versucht, diese zu dekonstruieren und Raum für affektive und abweichende Stimmen zu schaffen. Ihre Arbeiten sind inspiriert von spekulativer und fiktionaler lateinamerikanischer Literatur, (neo)barocker Kunstgeschichte, Dekolonialismus, zeitgenössischer Populärkultur und verschiedenen Aspekten der Handwerkstechnik und der Textilproduktion.

Isabel Hernandez vom IKS traf die Künstlerin zum Interview.

 

99sec.of:

 

Foto: Isabel Hernandez © IKS-Medienarchiv.de

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IKS produziert 99sec. of für Draiflessen Collection

THE FINAL BID. Michael Pinsky

30.10.2022 – 26.02.2023

 

Michael Pinsky hinterfragt in seiner Installation das Thema Nachhaltigkeit und der inflationären Verwendung des Begriffs. Viele fragen sich, ob sie überhaupt etwas bewirken können und welche Schritte sinnvoll wären.

An diesem Punkt setzt der britische Künstler Michael Pinsky mit seiner prozessualen Installation THE FINAL BID an, die er erstmals in der Draiflessen Collection realisieren wird. Der größte Anteil unseres durchschnittlichen Treibhausgasausstoßes in Deutschland entfällt – mit circa vier Tonnen – nämlich auf den Konsum von Dingen wie Möbel, Kleidung oder Geräten und eben nicht auf die Flugreise, den Energieverbrauch oder Lebensmittel.


THE FINAL BID spielt mit der Idee des Sammelns von Artefakten und der Aufwertung, die sie gewinnen, wenn sie in einen musealen Kontext gestellt werden.

 

99sec. of:

 

Foto: Isabel Hernandez © IKS-Medienarchiv

Facing Britain eröffnet in Hannover

GAF - Galerie für Fotografie zeigt 135 Arbeiten

19.10. - 27.11.2022

 

Die fulminante Bilderschau »Facing Britain« zeigt einen facettenreichen Blick auf die britische Insel und ihre sozialen und kulturellen Eigenarten. Neben so banalen wie kurios-sympathischen Alltagsszenen, werden den Betrachtern auch politisch brisante Ereignisse vor Augen geführt: Ascot trifft auf Belfast, der Falkland-Krieg auf intime Momente in britischen Wohnzimmern, hippe Banker auf verzweifelte Arbeiter. Wo die Grenzen des Dokumentarischen verschwimmen, treten Aspekte der künstlerischen oder Porträt-Fotografie zu Tage.

Die von Ralph Goertz kuratierte Ausstellung »Facing Britain« wird nach Stationen in Goch, Darmstadt, Goslar und Krakau erstmals in der GAF - Galerie für Fotografie gezeigt.

 

IKS goes Liechtenstein

Candida Höfer im Kunstmuseum Lichtenstein, Vaduz

 

Für die Ausstellung "Candida Höfer. Lichtenstein" vom - 10.04.2023 im Kunstmuseum Liechtenstein in Vaduz hat die renommierte Künstlerin Candida Höfer eine neue Werkserie geschaffen.

Die 20 Fotografien umfassende Motivgruppe hat sie im vergangenen Jahr eigens für die Schau aufgenommen. Im Zusammenspiel mit ausgewählten Werken von der klassischen Moderne bis zur Gegenwart entspinnt sich ein wechselseitig bereichernder Dialog zwischen Candida Höfer und den Sammlungen des Kunstmuseums Liechtenstein und der Hilti Art Foundation.

 

Als Teil der Ausstellung wird auch unser Dokumentarfilm "Candida Höfer. Sense of Space" von Ralph Goertz gezeigt. Danke!

 

Foto: Ralph Goertz © IKS-Medienarchiv

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IKS goes Florenz

Film über Tony Cragg im Museo Novecento

 

Das Museo Novecento in Florenz zeigt erstmals eine große Übersichtsausstellung des britischen Bildhauers Tony Cragg. Im Rahmen der Ausstellung "Tony Cragg. Transfer" wird auch unser Dokumentarfilm "Tony Cragg. Parts of the World" von Ralph Goertz gezeigt. Danke!

 

Foto: Isabel Hernandez © IKS-Medienarchiv

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Film über Jörg Sasse im Streaming

 

Unser Dokumentarfilm "JÖRG SASSE - Arbeiten 1981 - 2016" ist ab sofort mit englischen Untertiteln als Video On Demand bei vimeo erhältlich! Der Film von Ralph Goertz gewährt tiefe Einblicke in das Werk von Jörg Sasse und das Verständnis von zeitgenössischer Fotografie. TIP!

 

News:

50.000 Besucher bei "Candida Höfer. Bild und Raum"

 

Rund 50.000 zahlende Besucher wurden in der von Ralph Goertz (IKS) und Ludger Derenthal (SMB) kuratierten Ausstellung "Bild und Raum. Candida Höfer im Dialog mit der Sammlung Fotografie der Kunstbibliothek" im Museum für Fotografie in Berlin gezählt.

 

Die erste Kooperation des IKS mit den Staatlichen Museen zu Berlin wurde von Besuchern und Presse international gefeiert. Insgesamt 90 Werke von Candida Höfer traten mit 120 Werken der letzten 150 Jahre aus der Sammlung der Kunstbibliothek - u.a. von Eugène Atget, Albert Renger-Patzsch, Frank Cousins, Florence Henri und Helga Paris - in einen künstlerischen Dialog.

Wir freuen uns über die tolle Zusammenarbeit und den Erfolg der Ausstellung!

 

Trailer

 

© IKS-Medienarchiv

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Breathing Water, Drinking Air in der Sammlung Philara

Sammlungspräsentation

12.08.2022 - 25.06.2023
 

Das IKS produziert "99sec. of" zur Sammlungspräsentation "Breathing Water, Drinking Air" in der Sammlung Philara in Düsseldorf.

 

Die Ausstellung zeigt nie zuvor präsentierte Werke des Bestandes und eröffnet neue Sichtweisen auf bereits bekannte Arbeiten. Sie umfasst internationale sowie lokale Gegenwartskunst aus den Bereichen Fotografie, Malerei, Video, Skulptur, Installation und Performance. Breathing Water, Drinking Air befasst sich mit dem Nachdenken in der und über die Natur sowie der Hierarchisierung von Mensch und Natur. So thematisieren die Werke der Ausstellung durchlässige Grenzen, Austausch und Interaktion sowie die Handlungsfähigkeit der Natur in Zeiten, die oft als ‚Anthropozän‘ bezeichnet werden und in denen sich das Verhältnis zwischen Mensch und Natur grundlegend verändert hat. Die kostbaren und suggestiven Ressourcen Luft und Wasser stehen dabei für eine Welt unbekannter Existenzen, ebenso wie für grundsätzliche Denkfiguren, die sich für weitere Perspektiven öffnen. Atmen und Trinken werden darin nicht nur als essenzielle Versorgungs- und Überlebenstätigkeiten verstanden, sondern auch als ein Neuverhandeln der Relationen von Mensch und Umwelt in der Überwindung des Anthropozentrismus.

 

99sec. of:

 

News:
Martha Jungwirth in der Kunsthalle Düsseldorf

2.9. – 20.11.2022

 

Landschaften, Porträts, Goyas Maja, Tiere, Hexen und Lady Gaga, ein Haus oder einfach nur eine Gruppe von Zeichen, bisweilen aus der Antike oder der Zeit der Pharaonen – Martha Jungwirths Malerei ist enorm vielfältig. Oft erscheint sie in einem leeren Feld, in einem endlosen Raum.

Die Künstlerin verwendet besondere Malgründe wie Pappe, braunes oder liniertes Papier, Bilderrückseiten, alte Stadtpläne oder Kontobücher: Oberflächen, die eine Geschichte suggerieren, so wie sie auch gerne historische Motive aus der griechischen Mythologie oder der Kunstgeschichte in ihr Werk einbezieht. Und doch ist schlussendlich alles bei ihr nur ein Fleck: „ein fleck ist ein fleck ist ein fleck ein intelligenter oder ein blöder, sonst nichts“, wie sie einmal sagte.

Martha Jungwirth (* 1940 in Wien) nimmt mit ihren poetisch-abstrakten Aquarellen und Ölbildern, ihrem gestisch-malerischen Stil in der österreichischen Malerei eine singuläre Position ein. Von 1956 bis 1963 studierte sie an der Universität für angewandte Kunst Wien und stellte zunächst mit der Künstlergruppe Wirklichkeiten aus, neben fünf männlichen Kollegen. 1977 wurde sie zur documenta 6 eingeladen.

 

Die Kunsthalle Düsseldorf zeigt ihre bisher größte Retrospektive mit über 80 Werken.

 

Trailer

 

Foto: Ralph Goertz © IKS-Medienarchiv

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IKS produziert Trailer für MGK Siegen

Miriam Cahn erhält 14. Rubenspreis

 

Miriam Cahn wird am 26. Juni 2022 der 14. Rubenspreis der Stadt Siegen verliehen, verbunden mit einer Einzelausstellung im Museum für Gegenwartskunst Siegen.

Miriam Cahn hat seit Beginn ihrer künstlerischen Entwicklung in den 1970er Jahren eine bewusst feministische und selbstbestimmte Haltung eingenommen. Ausgehend von der Zeichnung und frei von akademischen Regeln entwickelte Cahn ein malerisches Werk großer Ausdruckskraft, das andere künstlerische Formen wie das Schreiben, Fotografieren, Filmen oder skulpturales Arbeiten einbezieht.
Im Zentrum ihres Interesses steht der Mensch, die Zerbrechlichkeit des menschlichen Körpers, aber auch seine Beziehung zur Natur: den Tieren, Pflanzen und Landschaften. Persönliche Erfahrungen, familiäre Erinnerungen und gegenwärtige Beobachtungen verbinden sich mit gesellschaftspolitischen Ereignissen. Frausein, Geschlecht, Liebe, Sexualität, Gewalt, Antisemitismus, Krieg und Flucht sind wiederkehrende Themen ihrer Arbeit.

Ralph Goertz traf die Künstlerin zum Interview. Vielen Dank!

 

Film

 

photo: Ralph Goertz © IKS-Medienarchiv

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Zobacz: Brytania eröffnet im MuFo Krakau

Erste internationale Kooperation des IKS PHOTO

Museum für Fotografie Krakau

16.06. - 18.09.2022

 

FACING BRITAIN wird erstmals als internationale Kooperation mit dem MuFo - Museum für Fotografie in Krakau gezeigt. Kuratiert wurde die Ausstellung, die 204 Arbeiten von 39 Fotograf*innen zeigt, vom Leiter des IKS, Ralph Goertz, gemeinsam mit Dominik Kurylek (MuFo Krakow).

 

"Die in der Ausstellung präsentierten Fotografien zeigen die Originalität der britischen Fotografie und zeugen von der Haltung der Dokumentarfilmer, die dank ihrer außergewöhnlichen Fähigkeit, einen engen Kontakt zu den Fotografierten herzustellen, eindrucksvolle Bilder schaffen, die zu einem kritischen, aber umfassenden Nachdenken über die dargestellte Realität anregen."

Ewelina Bajorek-Dziuban, lovekrakow.pl

 

 

Fotos © IKS-Medienarchiv

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Theresa Eipeldauer, Christoph Lohmann, Bastian Muhr, Sofie Thorsen + Elisabeth Bertelmann (strike a pose 23rd-25th June)

Petra Rinck Galerie

Jun 11, 2022-Aug 13, 2022

 

Die inhaltlichen Ansätze der in Deutschland und Österreich lebenden Künstler*innen sind so vielfältig, wie die Techniken, die in den Werken angewendet werden. Gemeinsam ist allen eine farbliche Zurückhaltung und Reduziertheit.

 

Zeichnungen mit Blei- oder Buntstift ziehen durch fehlende Farbintensität auf den ersten Blick weniger Aufmerksamkeit auf sich, stellen jedoch für viele Künstler*innen den Beginn einer Idee dar und nehmen somit einen hohen Stellenwert ein. Mit der gezeichneten oder gemalten Linie werden Umrisse fixiert, Frottagen erstellt, Strukturen aufgebaut, aber auch ganze Flächen gefüllt, um nur einige Aspekte der ausgestellten Werke zu nennen. Mit den Arbeiten der vier Künstler*innen zeigen wir unterschiedliche inhaltliche Konzepte und verbindende formale Ähnlichkeiten.

Isabel Hernandez traf die Künstler*innen zum Interview.

 

99sec of:

 

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Dialoge im Wandel

Fotografien aus The Walther Collection

Kunstsammlung NRW / K21

9.4. — 25.9.2022

 

Mit mehr als 500 fotografischen Werken aus Afrika, seiner Diaspora und Europa zeichnet die umfangreiche Gruppenausstellung die Entwicklung der Fotografie als eine Geschichte transnationaler Parallelen und Widersprüche nach. Sie zeigt die Bezüge zwischen den Anfängen ethnografischer Dispositive aus der Kolonialzeit, der selbstbestimmten Studiofotografie ab den 1940er Jahren und dem visuellen Aktivismus zeitgenössischer Künstler*innen. Systematisch decken die hier zusammengestellten Fotografien und Medienkunstwerke das sich wandelnde Verhältnis zwischen Bild und Selbstbild, Porträt und sozialer Identität, Darstellung und Inszenierung auf.

 

Ein wichtiger Bezugspunkt für „Dialoge im Wandel“ ist die von Okwui Enwezor (1963 – 2019) kuratierte Gruppenausstellung „Momente des Selbst: Porträtfotografie und soziale Identität“ (2010) in der The Walther Collection. Ein gutes Jahrzehnt später würdigt die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen die wegweisende Pionierleistung Okwui Enwezors sowie das außergewöhnliche Engagement des Sammlers Artur Walther. Dank ihrer fundierten Beiträge zur Erweiterung der Kulturgeschichte der Fotografie ist es uns heute möglich, bahnbrechende Bildprojekte vorzustellen, die in den Diskursen dieses Museums bisher kaum berücksichtigt wurden.

 

Hier geht es zu unseren

99sec. of

 

Nontsikelelo (Lolo) Veleko, Nonkululeko, 2003. © Die Künstlerin. Courtesy die Künstlerin, Goodman Gallery, Johannesburg und The Walther Collection, Neu- Ulm/New York.

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IKS produziert Trailer für Draiflessen Collection

DIE KUNST DER WIEDERHOLUNG

08.05.2022 – 31.07.2022

 

Die Ausstellung "Die Kunst der Wiederholung" in der Draiflessen Collection in Mettingen stellt Fragen nach Wert und Bedeutung eines Kunstwerks. Dabei spielen seine wissenschaftliche Erforschung, sein zeitlicher Kontext sowie die öffentliche Anerkennung eine wesentliche Rolle. Wie aber sehen unsere Kriterien und Maßstäbe bei Werken aus, die diejenigen kopieren, die im „Original“ jemand anderes geschaffen hat? Die Ausstellung zeigt Gipsabgüsse, Gemäldekopien, Grafiken und Architekturmodelle aus dem 19. Jahrhundert, die unterschiedliche Perspektiven auf diese Frage zulassen.

 

Trailer

 

Foto © Draiflessen Collection / Henning Rogge

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Jan Albers bei VAN HORN

8. April - 11. Juni 2022

 

Die Düsseldorfer Galerie Van Horn zeigt vom 8. April bis 11. Juni 2022 die Ausstellung "Springbreak" mit neue Arbeiten des Düsseldorfer Künstlers Jan Albers.

Isabel Hernandez traf den Künstler zum Interview für unsere "99sec. of". Vielen Dank.

 

99sec of:

 

Foto: Isabel Hernandez © IKS-Medienarchiv

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IKS produziert Autor*innenporträts für 47. Mülheimer Theatertage

7. - 26.05.2022

 

Für die 47. Mülheimer Theatertage - das Forum deutschsprachiger Gegenwartsdramatik - wurde erneut das IKS und Ralph Goertz für die Produktion von 10 filmischen Porträts der nominierten Autor*innen beauftragt.

Seit 1976 blickt die deutschsprachige Theaterszene jedes Jahr im Mai nach Mülheim an der Ruhr. Im Rahmen der Mülheimer Theatertage „Stücke“ werden hier sieben bis acht Stücke in der wirksamsten Aufführung, meist der Uraufführung, gezeigt. Am Ende der Theatertage vergibt eine Jury aus Kritiker*innen und Theaterschaffenden den mit 15.000 Euro dotierten Mülheimer Dramatikpreis an den besten Autor oder die beste Autorin.

 

Im Zentrum stehen in Mülheim die Stücktexte, nicht deren Inszenierung. Die Konzentration auf den Text macht das Festival einzigartig. Vielen Dank für das Vertrauen und die erneute Beautragung!

 

Foto: Helgard Haug (Rimini Protokoll) © IKS-Medienarchiv

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Happiness Is a State of Mind

Kunsthalle Düsseldorf

26.3. – 22.5.2022

 

Das Wort Glück beschreibt im Deutschen einerseits das Zufallsglück (englisch: luck) und andererseits das Lebensglück (englisch: happiness). Während Zufallsglück kurzlebig und kaum beeinflussbar ist, ist Lebensglück ein Gemütszustand, der langfristig zufrieden macht.

Sicher ist, dass individuelle und kollektive Vorstellungen von Glück und dessen An- oder Abwesenheit ganz unterschiedlich sein können. In Gemeinschaften definieren wir Glück maßgeblich über die Möglichkeit zur Teilhabe. Ob man sich als Individuum für glücklich hält, kann von den unterschiedlichsten Faktoren ideeller oder materieller Art abhängen.

Auch unsere Haltung zur Freiheit ist immer im Wandel. Was verstehen wir heute unter Freiheit? Die freie Wahl des Lebensstils? Den unverstellten Zugang zu privatem Glück? Oder ein politisches Ideal, für das es sich nach wie vor zu kämpfen lohnt?

 

Film

 

Foto: Ralph Goertz © IKS-Medienarchiv

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Neue Ausstellung mit Candida Höfer. Kooperation zwischen Museum für Fotografie Berlin und dem IKS PHOTO

Bild und Raum. Candida Höfer im Dialog mit der Sammlung Fotografie der Kunstbibliothek

25.03.2022 bis 28.08.2022
Museum für Fotografie Berlin

 

Candida Höfer erforscht mit ihren Fotografien gebaute Räume. Ihre weltbekannten Interieurs nehmen Bibliotheken, Museen, Gaststätten, Theater und andere öffentlich zugängliche Orte in den Blick, lassen die Architektur neu erleben. Im Vergleich mit fotografischen Interieurs aus der über 150 Jahre alten Sammlung Fotografie der Kunstbibliothek entspinnt sich ein Dialog zwischen angewandter Fotografie und künstlerischer Arbeit.

Die Ausstellung eröffnet mit etwa 90 Werken einen breiten Querschnitt durch das Werk Candida Höfers von 1968 bis in die unmittelbare Gegenwart. Die langen Traditionslinien ihrer Architekturaufnahmen reichen jedoch auch tief in den klassischen Kanon dieses Aufgabengebiets hinein. Im Dialog mit Pendants und Gegenbildern aus der Sammlung Fotografie der Kunstbibliothek erschließt sich der besondere Zugriff Höfers auf ihre Bildmotive besonders eindrücklich.

Kuratiert wurde die Aussteelung von Ludger Derenthal und Ralph Goertz.

 

Foto: Isabel Hernandez © IKS-Medienarchiv

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Lygia Pape im K20

Lygia Pape. The Skin of ALL

Kunstsammlung NRW

19.3. — 17.7.2022

 

Die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen widmet der brasilianischen Avantgarde-Künstlerin Lygia Pape (1927–2004) die erste umfangreiche Einzelausstellung in Deutschland. Unter dem Titel „The Skin of ALL“ wird das vielseitige, grenzüberschreitende Werk der Künstlerin vorgestellt, das sie über fünf Jahrzehnte entwickelte.

 

Lygia Pape war mit Lygia Clark und Hélio Oiticica eine der Schlüsselfiguren der neo-konkreten Bewegung der 1950er und 1960er Jahre in Brasilien. Ihr spezifisches Verständnis einer geometrischen Abstraktion hatte eine radikale Neukonzeption der konkreten-konstruktivistischen Kunst zur Folge. Neben ethischen und gesellschaftspolitischen Fragestellungen machte Lygia Pape ihre poetischen Arbeiten für experimentelle und alle Sinne mit einbeziehende Erfahrungen fruchtbar.

 

Hier geht es zu unseren

99sec of.

 

News:

IKS produziert Film für Ludwig Forum Aachen

Rosemary Mayer

Ways of Attaching

05.03.2022 – 22.05.2022

 

Ways of Attaching ist die erste institutionelle Überblicksausstellung der US-amerikanischen Künstlerin Rosemary Mayer (1943-2014). Sie liefert Einblicke in die vielseitige Arbeitsweise der Künstlerin über einen Zeitraum von vier Jahrzehnten: von frühen konzeptuellen Experimenten der ausgehenden 1960er Jahre, über Textilskulpturen und Zeichnungen Anfang der 1970er und ihren ,temporären Monumenten’, die zwischen 1977 und 1982 entstanden sind.

Bei Ways of Attaching im Ludwig Forum Aachen handelt es sich damit um die bislang umfangreichste Präsentation von Rosemary Mayers Arbeit. Neben dem Einbezug des Spätwerks der Künstlerin sind alle erhaltenen Textilskulpturen zu sehen – darunter auch die drei prominenten, nach historischen Frauenfiguren benannten Arbeiten Hroswitha, The Catherines und Galla Placidia. Diese waren 1972/73 ursprünglich für ihre Einzelausstellung in der mittlerweile legendären New Yorker A.I.R. Gallery entstanden – in Aachen sind sie zum ersten Mal wieder zusammengeführt.

Ralph Goertz traf die Kuratorin Eva Birkenstock zum Interview.

 

News:

IKS produziert Trailer für Von der Heydt-Museum

Hans-Christian Schink

Freundschaftsanfrage No 1

27. Februar 2022 - 10. Juli 2022

 

Die erste „Freundschaftsanfrage“ des Von der Heydt-Museums gilt Hans-Christian Schink (geb. 1961). Die Ausstellung, die Arbeiten der zurückliegenden zwei Jahrzehnte des Fotografen mit Hauptwerken aus der Sammlung zur Landschaftsmalerei im 19. Jahrhundert zusammenführt, eröffnet eine Reihe, in der renommierte zeitgenössische Künstler eingeladen werden, sich mit den reichhaltigen Beständen des Hauses auseinanderzusetzen.

Das IKS und Ralph Goertz wurden beauftragt mehrere filmische Formate zu der Ausstellung zu entwickeln. Vielen Dank.

 

Foto: Ralph Goertz © IKS-Medienarchiv

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