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Institut für
Kunstdokumentation und
Szenografie
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Ausstellung:

Von Joseph Beuys bis Bill Viola

50 Jahre Kunstgeschichte / 100 Künstlerportraits

NRW-Forum Düsseldorf

8. - 11. April 2010

 

Die Ausstellung "Von Joseph Beuys bis Bill Viola" (Kurator: Ralph Goertz) im NRW-Forum Düsseldorf stellte gleichzeitig die Eröffnung des IKS - Instituts für Kunstdokumentation und Szenografie (IKS) dar, das 2009 von Ralph Goertz gegründet wurde und präsentierte 100 Künstlerportraits aus 50 Jahren Kunstgeschichte. Neben Filmen über Joseph Beuys und Bill Viola wurden filmische Dokumente u.a. über Robert Rauschenberg, Yves Klein, Zero, Robert Longo, Isa Genzken, John Baldessari, Liam Gillick, Gary Hill, Candida Höfer und James Turrell gezeigt.

Als Premiere wurde die neueste Filmproduktion über den international bekannten und in Düsseldorf lebenden Maler "Konrad Klapheck - Mein Leben" in Anwesenheit des Künstlers uraufgeführt.

 

 

Konrad Klapheck

 

Pressestimme:

dpa / von Gerd Korinthenberg (Auszug)
"Düsseldorf. Zur Eröffnung des größten Künstler-Filmarchivs Deutschlands in Düsseldorf zeigt das NRW-Forum vom 8. bis 11. April die filmische Ausstellung «Von Joseph Beuys bis Bill Viola».

Der bereits angesammelte Bestand von mehr als 130 Dokumentationen aus gut 50 Jahren Kunstgeschichte mache das «Institut für Kunstdokumentation und Szenografie» (IKS) zum größten Medienarchiven der Bildenden Kunst in Deutschland, sagte der Leiter Ralph Goertz am Mittwoch. Mit der Präsentation von rund 100 Filmen unter dem Titel «Von Joseph Beuys bis Bill Viola» stellt sich das neue Archiv bis zum Sonntag der Öffentlichkeit in der NRW-Landeshauptstadt vor. Als Dokumente sind TV-Interviews des mediengewandten Beuys ebenso zu sehen wie Kunst-Aktionen des legendären «Sprayers von Zürich» oder Gespräche in den Ateliers des Fotostars Andreas Gursky und des Malers Jörg Immendorff.

«Der Zuschauer soll erfahren, welcher Mensch hinter der Kunst steckt», beschreibt der IKS-Leiter den Zweck der Dokumentation. «Wenn ein Künstler über seine Kunst vor der Kamera spricht, ist das eine wichtige Quelle für die Kunstgeschichte.»"

 

 

 

Pressestimme:

WELT / von Anne Heidrich

Hinter die Bilder gucken (Auszug)

130 Dokus aus 50 Jahren: Eines der größten Medienarchive der Kunst zeigt Sammlung
Das Museum of Modern Art in New York hat einen Film aus diesem Archiv, der Hamburger Bahnhof in Berlin und selbstredend das hiesige K20: Jetzt will Filmemacher und Kulturmanager Ralph Goertz die Sammlung von 130 Filmdokumentationen aus gut 50 Jahren Kunstgeschichte auch für die Öffentlichkeit öffnen. Mit der Ausstellung “Von Joseph Beuys bis Bill Viola” stellt sich das “Institut für Kunstdokumentation und Szenografie” (IKS) ab 8. April im NRW-Forum Kultur und Wissenschaft vor.
Seit 16 Jahren packt der 39-jährige Goertz die Kamera aus, wenn Künstler arbeiten, filmt Farbtöpfe und Pinsel, Installations-Aufbauten und Ausstellungs-Eröffnungen - und immer wieder die Person hinter den Werken. “Mir geht es darum, dass man mithilfe der filmischen Dokumentation auch hinter die Bilder gucken kann”, sagt er.
Als einzige Institution in Deutschland will das “Institut für Kunstdokumentation und Szenografie” einen Brückenschlag zwischen Dokumentation, Vermittlung und Kunstmarketing schaffen, erklärt Goertz. (...) Den Auftakt der Reihe macht eine Filmdokumentation zum Werk des mit seinen “Maschinenbildern” bekannt gewordenen Malers Konrad Klapheck. Den in Düsseldorf lebenden Künstler hat Goertz zusammen mit Werner Raeune bei der Arbeit in seinem Atelier portraitiert.

 

 

 

 

Alle Installationsfotos: Dirk Rose © IKS-Medienarchiv 2017

Filme © IKS-Medienarchiv

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